Wie macht man Karriere und hilft ein Besuch auf der BeSt3 dabei? Im Gespräch dazu: Sabine Platzer-Werlberger (stellvertretende Landesgeschäftsführerin des AMS-Tirol), Paul Gappmair (Bildungsdirektor, Landesschulrat für Tirol) und Stefan Angermayr (Student der Elementarpädagogik).
Sie haben jeden Tag mit ganz unterschiedlichen Aspekten der Bildung zu tun. Was sollen junge Menschen Ihrer Meinung nach heute können? Was sind Ihre drei besten Tipps für eine erfolgreiche Karriere?
Sabine Platzer-Werlberger:
„Es ist wichtig, sich Zeit zu nehmen, um Informationen einzuholen und sich beraten lassen. Diese Informationen sollten dann auf Interessen und Stärken abgestimmt werden. Dann erst kann man sich entscheiden – dafür braucht es eine gute Informationsbasis und Reflexion.“
Stefan Angermayr:
„Erst einmal: Man muss sich überlegen, was man will beziehungsweise nicht will. Dann muss man sich über Ausbildungsmöglichkeiten informieren und viel ausprobieren. Und wenn man vor einer Sackgasse steht, sollte man sich auch mal Zeit für sich selbst nehmen und neue Dinge entdecken.“
Was sollten speziell Jugendliche von der BeSt3 für sich „mitnehmen“?
Paul Gappmair:
„Jeder, der die BeSt3 mit Interesse besucht, soll die Chance haben, sich zu orientieren und sich über mögliche Berufswege zu informieren, um dann zu wissen, in welche Richtung es gehen soll.“
Wir danken für das Interview.