Rückblick auf die BeSt Innsbruck 2024

Ein Rückblick auf die BeSt Innsbruck 2024

Zum 18. Mal fand die BeSt Innsbruck vom 27. bis 29. November 2024 in der Messe Innsbruck (Halle B) statt. Die Messe für Beruf, Studium und Weiterbildung öffnet in Innsbruck nur alle zwei Jahre ihre Tore. 2025 wird allerdings die Visio Tirol – die vollumfängliche Berufs- und Bildungsmesse – wieder aufleben.

Dieses Jahr wurden auf der BeSt Innsbruck über 25.000 Besucher:innen gezählt – darunter Schüler:innen, Maturant:innen, Lehrstellensuchende, Berufseinsteiger:innen, Eltern, Lehrer:innen, Berufs- und Bildungsinteressierte. Einige Schüler:innen haben sogar eine weite Anreise aus Vorarlberg, Ost- und Südtirol auf sich genommen.

Eröffnung

Schon vor der offiziellen Eröffnung am Mittwoch, 27. November, um 09:00 Uhr bildete sich eine lange Schlange vor der Messe Innsbruck. Einige Schüler:innen zählten sogar die letzten Sekunden vor dem Einlass. 

Auf der Messebühne wurde die BeSt Innsbruck 2024 gebührend von Bildungsdirektor Paul Gappmaier, Bildungslandesrätin Cornelia Hagele, Landesgeschäftsführerin des AMS Tirol Sabine Platzer-Werlberger, Leiterin der Landesstelle des Sozialministeriumservice Tirol Angelika Alp-Hoskowetz und Vizerektorin für Lehre und Studierende der Universität Innsbruck Janette Walde, eröffnet.

Aussteller

So vielfältig wie die Interessen der Besucher:innen, so vielfältig waren auch die Aussteller der BeSt Innsbruck 2024: Von Großunternehmen, KMUs, regionalen Unternehmen bis hin zu renommierten Universitäten, Fachhochschulen, Kollegs, Berufsschulen, weiterführenden Schulen, Organisationen, öffentlichen Institutionen, Behörden, Bundesministerien, Beratungs- und Informationsstellen; aus den unterschiedlichsten Bereichen wie Technik, Sozialwesen, Gesundheit, Tourismus, Wirtschaft, Management, Kunst, Kultur, Landwirtschaft, Ökologie, Sprachen, Reisen, Medien und Kommunikation, war eine überwältigende Vielfalt an Aussteller anzutreffen.

Die Besucher:innen freuten sich über die zahlreichen Möglichkeiten, um mit den 220 Ausstellern in Kontakt zu treten. Besonders gelobt wurde die Ausstellervielfalt.

Mitmachaktionen

Hier wurden Roboter programmiert, dort wurde die motorische Geschicklichkeit unter Beweis gestellt, auf der einen Seite konnte man eine Drohnenstation testen, Elektroschaltungen bauen oder einer Puppe Blut abnehmen und wieder am anderen Ende der Halle gab es Einblicke in Experimente & Werkstücke der 11 HTL-Standorte in Tirol.

Was den Organisatoren wichtig ist: Auf der BeSt Innsbruck geht es neben dem persönlichen Kennenlernen auch um das Ausprobieren von beruflichen, schulischen und akademischen Tätigkeiten. Das interaktive Rahmenprogramm ist eine wichtige Komponente, um Berufe und Bildungsangebote näherzubringen sowie die Fähigkeiten und Interessen der Besucher:innen zu testen. Der persönliche Kontakt zwischen den Besucher:innen und den Ausstellern wird so zusätzlich intensiviert.

Workshops & Bühnenprogramm

Aktiv werden und ein Gespür bekommen, welche Tätigkeit einem persönlich Spaß macht – darum ging es auch in den Workshops. Über 30 Workshops mit mehr als 750 angemeldeten Teilnehmer:innen fanden an den drei Messetagen statt. 

Auch das Bühnenprogramm mit über 35 Gesprächsrunden und Performances – darunter eine Theateraufführung, Catwalk und die MINTRON-Bühnenshow – lockte zahlreiche interessierte Zuhörer:innen an. Insgesamt 95 Diskutant:innen und Expert:innen haben am Bühnenprogramm mitgewirkt.

Berufswelten

Ca. 60 Unternehmen präsentierten an den drei Messetagen Lehrberufe, Ausbildungsprogramme und sonstige Jobmöglichkeiten. Von der IT-Systemtechnik, Mechatronik, Bürokaufmann-/frau, Applikationsentwicklung Coding, Journalismus bis hin zu einer Ausbildung im Gesundheitssektor – die Besucher:innen erhielten einen umfassenden Einblick in die Berufswelten.

Nicht nur das, direkt vor Ort konnten Bewerbungsgespräche oder Schnuppertage vereinbart werden. 

Schwerpunkte 

Der Schwerpunkt Technik zum Angreifen: Campus HTL Tirol war erneut vertreten und bot den Besucher:innen einen umfassenden Einblick in die vielfältigen Berufs- und Ausbildungsmöglichkeiten speziell in der Technik. Zudem wurden spannende Projekte, Experimente und Werkstücke der 11 HTL-Standorte in Tirol vorgestellt.

Auch das Jugendcoaching Tirol (gemeinsam mit dem Sozialministeriumservice und „Ausbildung bis 18“) hat interessante Einblicke geboten.

Zudem weckte der Sensibilisierungsparcours free_way bei den Teilnehmer:innen sichtlich große Begeisterung.  Die Besucher:innen erhielten die Chance, Barrieren im Alltag und Beruf hautnah zu spüren. Mit Rollstühlen und Blindenstöcken haben sie Hindernisse überwunden, die Welt der Schwerhörigen und Gehörlosen kennengelernt und mit Hilfe der Gebärdensprache wurde kommuniziert. Der Parcours wurde betreut von: ÖZIV Tirol, BSVT, KommBi und Innovia.

Für Messebesucher:innen mit einer Beeinträchtigung hat das Sozialministeriumservice einen Lotsendienst angeboten. 

News-Checker: Fakt oder Fake News? Darum ging es am Messestand der Tiroler Tageszeitung. Die Besucher:innen lernten, Nachrichten auf ihre Glaubwürdigkeit zu prüfen und Falschinformationen zu erkennen. 

Weitere Programmpunkte  wie die Interessenstests des AMS Tirol, die Simulation des Medizin-Aufnahmetests (Medbreaker) sowie das breitgefächerte Informations-und Beratungsangebot wurden mit Begeisterung angenommen.

Das sagen die Aussteller:

„Die BeSt ist für das AMS Tirol ganz, ganz wichtig. Berufsorientierung ist ja ein Riesenthema für uns. Wir können junge Menschen auf der Messe informieren über alle möglichen Ausbildungen, die es in Österreich gibt – das ist ja an und für sich ein Dschungel, in dem man sich durchaus schwer zurechtfindet. Insofern sind wir froh, dass wir die BeSt nutzen und ein bisschen etwas dazu beitragen konnten, um ein Licht in das Ganze zu bringen.“
Sigrid Gastl, AMS Tirol
„Bei uns waren tatsächlich alle 16 Fakultäten, die es an der Uni Innsbruck gibt, vor Ort. Lehrende, aber auch Studierende konnten Studenteninteressierte aller Altersstufen bestens über das Studienangebot informieren. Es sind ganz viele Schülerinnen und Schüler zu uns gekommen, die Fragen hatten wie ‚Was kann ich überhaupt studieren‘ oder ‚Was kann ich mit dem Studium XY genau beruflich machen‘. Und da erhielten sie bei uns alle Infos. Die BeSt ist eine super Plattform für uns, auf der wir uns groß präsentieren und sich alle Fakultäten zeigen können.“
Elisabeth Formanek, Studienberatung Universität Innsbruck
„Die BeSt bedeutet für uns, dass wir viel mit jungen Menschen in Kontakt kommen, Gespräche fördern, Lehrlinge akquirieren. Und wir hatten im Großen und Ganzen einen ziemlich guten Austausch. Ein besonderer Höhepunkt für viele junge Messebesucher:innen war unser Schweißtrainer, den wir dabei hatten: Er hat etwa gezeigt, wie man mittels Augmented Reality schweißen kann, dazu haben wir sehr gute Rückmeldungen bekommen.“
Florian Kampl, Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB)
„Die BeSt ist eine ganz tolle Möglichkeit, dass Jugendliche einen leichten Zugang haben, sich ganz geballt zu Berufen und Ausbildungsmöglichkeiten und auch Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Es sind alle Ansprechpartner:innen, die für Jugendliche in diesem Zusammenhang relevant sind, vor Ort. Und sie haben die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. Es ist ganz viel Bewegung auf der Messe und es ist auch ganz wichtig, dass die jungen Menschen hier den Kontakt zu den Betrieben knüpfen können, dass sie sehen, was machen die Betriebe, dass sie ein Gespür dafür bekommen, wäre das überhaupt etwas für mich? Sie können zum Teil auch Dinge ausprobieren. Diese drei Messetage schaffen unter den Jugendlichen einen guten Überblick und geben ihnen ein gutes Gefühl.“
Angelika Alp-Hoskowetz, Sozialministeriumservice, Leiterin der Landesstelle Tirol
„Wir waren hier, um die Firma in der Öffentlichkeit zu präsentieren und jungen Menschen zu zeigen, welche Möglichkeiten wir bieten – und so die Fachkräfte von morgen zu überzeugen, bei uns eine Lehre zu machen. Das Interesse war sehr gut, wir hatten Austausch mit Jugendlichen aus ganz Tirol.“
Florian Triendl, INNIO
Previous slide
Next slide
„Die BeSt ist für das AMS Tirol ganz, ganz wichtig. Berufsorientierung ist ja ein Riesenthema für uns. Wir können junge Menschen auf der Messe informieren über alle möglichen Ausbildungen, die es in Österreich gibt – das ist ja an und für sich ein Dschungel, in dem man sich durchaus schwer zurechtfindet. Insofern sind wir froh, dass wir die BeSt nutzen und ein bisschen etwas dazu beitragen konnten, um ein Licht in das Ganze zu bringen.“
Sigrid Gastl, AMS Tirol
„Bei uns waren tatsächlich alle 16 Fakultäten, die es an der Uni Innsbruck gibt, vor Ort. Lehrende, aber auch Studierende konnten Studenteninteressierte aller Altersstufen bestens über das Studienangebot informieren. Es sind ganz viele Schülerinnen und Schüler zu uns gekommen, die Fragen hatten wie ‚Was kann ich überhaupt studieren‘ oder ‚Was kann ich mit dem Studium XY genau beruflich machen‘. Und da erhielten sie bei uns alle Infos. Die BeSt ist eine super Plattform für uns, auf der wir uns groß präsentieren und sich alle Fakultäten zeigen können.“
Elisabeth Formanek, Studienberatung Universität Innsbruck
„Die BeSt bedeutet für uns, dass wir viel mit jungen Menschen in Kontakt kommen, Gespräche fördern, Lehrlinge akquirieren. Und wir hatten im Großen und Ganzen einen ziemlich guten Austausch. Ein besonderer Höhepunkt für viele junge Messebesucher:innen war unser Schweißtrainer, den wir dabei hatten: Er hat etwa gezeigt, wie man mittels Augmented Reality schweißen kann, dazu haben wir sehr gute Rückmeldungen bekommen.“
Florian Kampl, Innsbrucker Verkehrsbetriebe (IVB)
„Die BeSt ist eine ganz tolle Möglichkeit, dass Jugendliche einen leichten Zugang haben, sich ganz geballt zu Berufen und Ausbildungsmöglichkeiten und auch Unterstützungsmöglichkeiten zu informieren. Es sind alle Ansprechpartner:innen, die für Jugendliche in diesem Zusammenhang relevant sind, vor Ort. Und sie haben die Möglichkeit, Kontakte zu knüpfen. Es ist ganz viel Bewegung auf der Messe und es ist auch ganz wichtig, dass die jungen Menschen hier den Kontakt zu den Betrieben knüpfen können, dass sie sehen, was machen die Betriebe, dass sie ein Gespür dafür bekommen, wäre das überhaupt etwas für mich? Sie können zum Teil auch Dinge ausprobieren. Diese drei Messetage schaffen unter den Jugendlichen einen guten Überblick und geben ihnen ein gutes Gefühl.“
Angelika Alp-Hoskowetz, Sozialministeriumservice, Leiterin der Landesstelle Tirol
„Wir waren hier, um die Firma in der Öffentlichkeit zu präsentieren und jungen Menschen zu zeigen, welche Möglichkeiten wir bieten – und so die Fachkräfte von morgen zu überzeugen, bei uns eine Lehre zu machen. Das Interesse war sehr gut, wir hatten Austausch mit Jugendlichen aus ganz Tirol.“
Florian Triendl, INNIO
Previous slide
Next slide

Besucher:innen-Zitate:

„Die BeSt war für mich sehr informationsreich. Ich habe mir die einzelnen Stände angeschaut, wollte wissen, was die einzelnen Unternehmen und Institutionen präsentieren. Da waren sehr spannende Dinge dabei. Hier bekommt einen sehr guten Überblick geboten.“
Messebesucher Raphael (19 Jahre, Telfs)
„Man kann hier sehr viele interessante Studiengänge und Unternehmen kennenlernen und sich für die eigene Zukunft informieren. So erhält man alle wesentlichen Informationen für die berufliche Karriere – und vor allem wird hier auch anderweitig sehr viel Wissenswertes geboten.“
Messebesucherin Luisa (19 Jahre, Innsbruck)
Previous slide
Next slide
„Die BeSt war für mich sehr informationsreich. Ich habe mir die einzelnen Stände angeschaut, wollte wissen, was die einzelnen Unternehmen und Institutionen präsentieren. Da waren sehr spannende Dinge dabei. Hier bekommt einen sehr guten Überblick geboten.“
Messebesucher Raphael (19 Jahre, Telfs)
„Man kann hier sehr viele interessante Studiengänge und Unternehmen kennenlernen und sich für die eigene Zukunft informieren. So erhält man alle wesentlichen Informationen für die berufliche Karriere – und vor allem wird hier auch anderweitig sehr viel Wissenswertes geboten.“
Messebesucherin Luisa (19 Jahre, Innsbruck)
Previous slide
Next slide

Das sagen die Besucher:innen – in einem Wort:

Previous slide
Next slide

It’s a wrap! Die BeSt Innsbruck blickt auf drei erfolgreiche Messetage zurück. Ein großes DANKESCHÖN gebührt den Partnern & Sponsoren, Ausstellern und Besucher:innen!

Daten & Fakten auf einen Blick:

Veranstalter der BeSt sind das Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Forschung sowie das Arbeitsmarktservice Österreich. Organisiert wird die BeSt Innsbruck von der SoWi-Holding GmbH.

Impressionen

Foto-Credits: SoWi-Holding

Nächste BeSt Innsbruck: 25. bis 27. November 2026

Für alle, die nicht so lange warten möchten, haben wir gute Nachrichten: Die Visio Tirol – die vollumfängliche Berufs- und Bildungsmesse für Jugendliche, junge Erwachsene, Eltern, Berufs- und Bildungsinteressierte – findet am 26. und 27. November 2025 in Innsbruck statt.

Aktuelle Beiträge